Zürcher Kantonalbank setzt auf EBICS

Mit der Zürcher Kantonalbank setzt ein weiteres Bankenschwergewicht auf den multibankfähigen Standard im elektronischen Datenaustausch mit Firmenkunden.

PPI AG und RECON melden, dass die grösste Schweizer Kantonalbank ihren Firmenkunden in Zukunft den internetbasierten Electronic-Banking-Standard EBICS auf der Basis von TRAVIC-Corporate anbieten wird. Innerhalb einer Ausschreibung konnte sich PPI AG mit dem Electronic-Banking-System TRAVIC-Corporate gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen.

Carsten Miehling, Geschäftsleiter von RECON und Vertriebspartner der PPI AG in der Schweiz: „Die Zürcher Kantonalbank wird das System direkt an die zentrale Benutzerverwaltung anbinden, was den Administrationsaufwand reduziert und die Sicherheit der Gesamtsystemlandschaft erhöht.“

Das EBICS-Protokoll wird von Unternehmen als integraler Bestandteil ihrer Zahlungssysteme benutzt, um den elektronischen Zahlungsverkehr abzuwickeln. Typische Transaktionen sind das Erteilen von Zahlungsaufträgen oder das Beziehen von Kontoauszügen, Statusreports und Zahlungsavis. Für Freigaben lassen sich elektronische Unterschriften verwenden. Als hoch verfügbarer und kostengünstiger Standard kann EBICS auch sehr grosse Datenvolumen sicher und schnell bewältigen.

Neben UBS, Credit Suisse und der Luzerner Kantonalbank setzt nun auch die Zürcher Kantonalbank auf EBICS als Zahlungsverkehrsstandard im Firmenkundensegment.

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