Uber-App temporär im Ruhestand

Die Uber-App ist praktisch, weil sie von der Buchung bis zur Bezahlung alles kann. In Deutschland ist Uber momentan jedoch ausser Gefecht.

Das gut finanzierte und vom Silicon Valley geschätzte Startup aus den USA mischt seit einiger Zeit als Fahrdienst-Vermittler auch die europäischen Märkte auf. Und legt sich in grösseren Städten mit angestammten Taxi-Unternehmen an. Aktuell operiert Uber in 200 Städten weltweit und hat einen hochgerechneten Börsenwert von 17 Milliarden Dollar.

Uber ist für den Finanz-Dienstleistungsbereich (auch) deshalb interessant, weil von der Buchung bis zur Bezahlung alles über eine smarte App funktioniert. Und weil sich die Dienstleistung von Uber grosser Beliebtheit und schneller Verbreitung erfreut, gewöhnen sich laufend auch neue Zielgruppen im Nebeneffekt an den Modus: bargeldlos zahlen per Handy.

In Deutschland ist Uber vorerst ausgebremst, eine einstweilige Verfügung verbietet dem Unternehmen deutschlandweit Fahrgäste zu befördern. Dies bei Androhung einer Geldstrafe in Höhe von 250'000 Euro. Pro Fahrt!

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